Deutschland tritt zum 31.12.22 aus dem Internationalen Jagdrat aus
Der Münchner Merkur berichtete am 01.12.2022 als erster davon, dass das von Minister Özdemir geführte Ministerium den Vertrag mit dem
„Internationalen Rat zur Erhaltung des Wildes und der Jagd“ (CIC). gekündigt hat. IPPEN.MEDIA liegt laut Merkur ein Schreiben des von den GRÜNEN
geführten Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft vor, in dem bestätigt wird, dass Deutschland zum 31.12.2022
aus der Organisation austritt, die aus Staaten, Universitäten, NGOs und Wissenschaftlern aus 82 Ländern besteht. Die deutsche Delegation
besteht aus rund
200 Mitgliedern - neben der Regierung - aus Institutionen, Verbänden (z.B. DJV)
und Einzelmitgliedschaften.
Die Vision des CIC ist "eine Welt, in der Wildtiere als globales Erbe zum Wohle
der Natur und der Menschheit geschätzt und geschützt werden"
und wird von einer Mission "Unsere Mission ist die Förderung und Unterstützung des Erhalts von Wildtieren, von Biotopen sowie
von Gemeinschaften
von Menschen und deren Traditionen, einschließlich nachhaltiger Nutzung und
Jagd."
Warum die Kündigung erfolgte ist unbekannt - jedoch berichtet der Merkur weiter,
dass der Austritt ein nicht in der
Koalition abgestimmter "Alleingang" war und die FDP eine "neokoloniale Politik deutscher Bürokraten" sieht.