Datensicherheit hat Priorität: So funktioniert
eine Cannabis-Therapie per Video
Ob Schmerzen, Schlafstörungen oder ADHS –
medizinisches Cannabis kann bei vielen
chronischen Erkrankungen zu mehr Lebensqualität
verhelfen. Um den Service von Algea Care zu
nutzen, werden vorgelegte Dokumente wie
Anamnesebögen und Befunde sorgfältig von einem
medizinischen Screening Team geprüft, bevor
Patient:innen ein persönliches Erstgespräch mit
einem/r spezialisierten Ärzt:in vereinbaren
können. Um nach der Verordnung von Medikamenten
den weiteren Therapieverlauf engmaschig zu
begleiten, finden in regelmäßigem Rhythmus
Videosprechstunden statt. Auch beim Thema
Datenschutz konnte Tyme Group mit ihrer Software
punkten: „Mit der White-Label-Lösung von Tyme
Group ist es möglich, den Patient:innen auf
unkomplizierte und vor allem sichere Art und
Weise unseren Service anzubieten, denn beim
Thema Gesundheit handelt es sich um besonders
sensible Daten. Der Fakt, dass diese
ausschließlich in deutschen Rechenzentren
gehostet werden, hat uns von Tyme Group
überzeugt“, so Dr. med. Julian Wichmann, Gründer
und Geschäftsführer von Algea Care.
Zeitersparnis durch Digitalisierung: Pandemie
erhöht Nachfrage
Laut den Ergebnissen
des Digital Health Reports des
Marktforschungsinstituts GIM bieten derzeit 30
Prozent des ärztlichen Fachpersonals
Videosprechstunden an oder planen, dies in
Zukunft zu tun. Für Matthias Kuss, CEO von der
Tyme Group, liegen die Vorteile auf der Hand:
„Gerade in ländlichen Gegenden, wo ein akuter
Mangel herrscht, kann die Telemedizin das
ärztliche Personal entlasten, was auch den
Patient:innen zugutekommt. Durch die
Automatisierung der Administration, des
Terminmanagements oder der Abrechnung verfügt
das Gesundheitspersonal über mehr zeitliche
Kapazitäten, die es wiederum in die Behandlung
der Patient:innen investieren kann.“
Fazit: Telemedizin ist die Zukunft
Was durch die Pandemie angetrieben wurde, war
ein längst überfälliger Schritt in Richtung
Digitalisierung des Gesundheitswesens.
Videosprechstunden erleichtern dem Fachpersonal,
als auch Patient:innen den Alltag. Für die
Datenschutzproblematik gibt es inzwischen
zertifizierte Lösungen. Unternehmen, die eine
breite Einbindung von Funktionalität und eine
Kommerzialisierung anstreben, sind mit
White-Label-Lösungen besser bedient.